Alle verkaufen KI-Schaufeln, aber keiner hilft beim Graben

Alle verkaufen KI-Schaufeln, aber keiner hilft beim Graben

Auf der Zukunft Personal 2025 in Köln war ein Trend unübersehbar: Im KI-Goldrausch verkaufen viele Anbieter vor allem Schaufeln. Es gab Agentensysteme, Avatare und Tools, die angeblich „alles können“. Oft sogar Dinge, die technisch (noch) nicht möglich sind.

Fragt man konkret: „Kann ich damit XYZ machen?“, lautet die Antwort fast immer Ja. Ob es stimmt, spielt häufig keine Rolle.
Das Versprechen wiederholt sich:

„Sie müssen nur noch Inhalte und Prompts erstellen. Wir helfen Ihnen dabei. Versprochen!“

Bequem für den Anbieter: Das Prompting und das Wissen liefert der Kunde. Funktioniert es nicht, kommt die Standardantwort:
„Formulieren Sie die Prompts besser, dann klappt es.“

Warum Prompting nicht trivial ist

„Prompt Engineering ist doch inzwischen trivial.“ – Das Gegenteil ist richtig.
Jedes KI-Modell verhält sich anders. Was bei Modell A gute Ergebnisse bringt, kann bei Modell B enttäuschen. Prompts sind nur eingeschränkt übertragbar.

Wer schon versucht hat, einen zuverlässigen Custom-GPT zu bauen, weiß: Das ist Arbeit für Spezialist:innen, nicht für die Abendstunden nebenher.

Was die Studien nahelegen

Die Analyse „The GenAI Divide: State of AI in Business 2025“ (MIT) berichtet, dass 95 % der Unternehmen bislang keinen klaren Profit-Impact quantifizieren können.
In einer globalen CEO-Befragung von IBM geben nur 16 % an, ihre KI-Vorhaben über die Pilotphase hinaus skaliert zu haben.

Ein häufig genannter Grund: falsch gewählte Use Cases. Statt klarer Probleme wird die eierlegende Wollmilchsau gesucht – und dafür viele Ressourcen gebunden.

Was stattdessen hilft

Setzen Sie auf bereits funktionierende Lösungen, die sich an harten Kriterien messen lassen:

  • Einfach prüfbar: Funktion ist schnell testbar, ohne Vorlauf.
  • Sichtbarer Impact: Effekt ist im Prozess oder Ergebnis unmittelbar erkennbar.
  • Ohne Prompting: Kein internes Spezialwissen nötig, keine Prompt-Feinarbeit auf Kundenseite.

So bleibt der ROI nicht auf der Strecke.

Warum Sapericus anders ist

Sapericus verkauft keine Schaufeln. Wir liefern eine einsatzfähige Alternative zum klassischen Business-Coaching – mit KI als Werkzeug im Hintergrund.

  • Strukturierte Coaching-Sessions statt Tool-Baukasten
  • Fundierte Methoden und Qualitätssicherung integriert
  • Messbare Wirkung statt Feature-Listen
  • Betrieb, Updates und Modell-Anpassungen: liegen bei uns, nicht bei Ihnen

Teams konzentrieren sich auf Ziele und Ergebnisse, nicht auf Prompts, Parameter oder Agentenverwaltung.

Fazit

Viele verkaufen Schaufeln. Sapericus liefert eine funktionierende Lösung:
Ein Coaching-System, das heute Wirkung entfaltet, überprüfbar ist und den KI-Aufwand vom Kunden fernhält.

12.09.2025

Über den Autor:

Daniel Leinfelder

CTO & Founder

Daniel ist seit über 10 Jahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz und neuronalen Netze tätig. Bei Sapericus leitet er die technische Innovation. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf Datenschutz und Datenminimierung.
„Wir sind mit Sapericus angetreten um möglichst vielen Menschen zu helfen und nicht um den Datenhunger unserer Zeit zu stillen.“